Austausch zur Umsetzung

von Andrea Niemann | 11. Oktober 2019

Das Projekt – Team des Projekts

Um alle Ergebnisse der letzten Monate zusammen zu fassen, und die nächsten Schritte gemeinsam zu diskutieren, hat sich unser Projektteam in Wien getroffen.

Vielfältig war das Programm für den gemeinsamen Nachmittag. Zuerst ging es darum alle Ergebnisse und Entwicklungen der letzten Monate zu präsentieren: Die Pressekonferenz in Vorarlberg zum Auftakt, wo wir es so auf den Titel der VN (Vorarlberger Nachrichten) schafften. Oder wissenschaftliche Gespräche zu denen wir eingeladen wurden. Jetzt im Herbst haben wir das Projekt Expertinnen und Experten für Gesundheitskompetenz auf der ÖPGK Konferenz (Link ÖPGK Konferenz einfügen) in St. Pölten präsentiert.

Partnerinnen und Partner sind aktiv

Die Donau Universität Krems hat die Informationsbedürfnisse verunsicherter Eltern erhoben. Die Ergebnisse welche Informationen diese brauchen, sind bereits hier auf dieser Seite veröffentlicht.

Das Team von queraum (externe Evaluation) hat eine Fokusgruppe mit unserem Elternteam durchgeführt, das Ergebnis: Die Partizipation ist wertvoll und funktioniert. Das freut uns besonders! Und die Universität Freiburg für Cochrane Deutschland übernimmt die Recherche der aktuell besten Studienlage zu den Kleinkinderimpfungen. Sie hat bereits mit der Aufbereitung begonnen.

Elternbedürfnisse, Partizipation und aktuelle Studienlage: damit gab es auch viel Input für den Erfahrungsaustausch. Besonders wichtig war es uns, dass wir uns auf die Themen fokussierten, die für die Umsetzung der Impfentscheidungshilfen wichtig sind.

Wesentliche Fragen für die Umsetzung

Deshalb haben wir uns gemeinsam mit den Fragen beschäftigt, die sich für die bevorstehende Umsetzung für uns ergeben:

Frage 1: Was tun, wenn es zu wesentlichen Fragen keine guten Studien (=fehlende Evidenz) gibt?

Wir wollen die aktuelle Studienlage transparent weitergeben und darstellen, auch wenn es Informationslücken gibt.

Frage 2: Wie damit umgehen, wenn Forschungsfragen keine Antworten auf Elternbedürfnisse geben können?

Wir wollen über das fachliche Wissen hinaus auch die Ängste und Unsicherheiten von Eltern offen ansprechen.

Frage 3: Was tun wenn es zu den Kleinkinderimpfungen unterschiedliche öffentliche Meinungen gibt?

Wir wollen uns für einheitliche, leicht verständliche, hochwertige Impfinformationen mit allen wesentlichen Stakeholdern austauschen.

Nächste Schritte

Wir wollen uns mit allen wesentlichen Stakeholdern austauschen, damit Impfinformationen

Das Projekt entwickelt sich stetig weiter. Noch 2019 wollen wir uns zu einem ersten Vernetzungstreffen mit den Partnerinnen und Partnern treffen, die für die Verbreitung der Impfentscheidungshilfen 2021 wichtig sind. Dazu zählen zum Beispiel die Hebammen, die Kinder- und Jugendfachärztinnen und – ärzte, oder die Allgemeinmedizinerinnen und – mediziner….

Gleichzeitig sind wir schon jetzt dabei für 2020 erfahrene Layouter, Grafiker und Webdesigner für die einfache und ansprechende Aufbereitung unserer Impfentscheidungshilfen zu finden.

Man sieht, wir haben viel gearbeitet an diesem Tag und konnten auch viele wertvollen Tipps für die Entwicklung der Impfentscheidungshilfen zu den Kleinkinderimpfungen mitnehmen.
© aks gesundheit GmbH